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Wie verliebt er sich in mich?: Liebe gezielt herbeiführen

Wie verliebt er sich in mich? - So gewinnen Sie sein Herz

„Er liebt mich, er liebt mich nicht, … er liebt mich.“ Wie schön wäre es, an dieser Stelle einfach mit der Malträtierung der Blüten aufzuhören und die Gewissheit zu haben, dass der Traummann nun – wie von Zauberhand – ebenfalls verliebt ist. Wäre alles weniger kompliziert, könnten bei einem Treffen noch einige vermeintlich aphrodisierende Lebensmittel kredenzt werden, und die Beziehung wäre gesichert.

Leider leben wir in einer Welt ohne Zauberei, die Gefühle anderer gezielt zu beeinflussen, bleibt uns verwehrt. Aber, liebe Frauen, das ist keineswegs ein Grund, zu verzagen. Wer etwas Durchhaltevermögen besitzt, hat auch ohne Kenntnisse in den Bereichen der Liebeszauberei gute Chancen, den Mann der Träume auf sich aufmerksam zu machen. Anhaltspunkte hierfür möchte der folgende Ratgeber liefern:

Inhaltsverzeichnis

Vom freien Willen

Liebe entsteht in der Regel völlig unbewusst und ohne eigenes Zutun. Irgendetwas am Anderen überzeugt, fällt besonders auf, gefällt – zu Beginn ist es meist unmöglich, genauer zu definieren, woran es liegt, dass es dieser Mann und kein anderer sein soll. Im Verlauf der Zeit wird dieses diffuse Gefühl immer klarer; entweder wird die Liebe größer oder die Verliebtheit flacht ab, weil die anfänglichen Erwartungen nicht erfüllt wurden. Wie auch immer: Verlieben oder Entlieben ist nichts, was aktiv geplant werden kann – es passiert einfach.

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Daher ist es unmöglich, Männer zu ihrem Glück zu zwingen. Liebe ist nichts, was sich herstellen lässt. Es gibt kein Wort, keine Handlung, die von jetzt auf gleich dafür sorgen könnte, dass der Andere sich verliebt.

Abgesehen davon, wer würde das wollen? Eine forcierte Liebe, die womöglich durch Dinge ausgelöst wurde, die nicht dem entsprechen, was man ist, sondern vielmehr dem, was man glaubt, sein zu müssen, um dem Anderen zu gefallen?

Um seiner selbst willen geliebt werden

Ist es nicht die Freiwilligkeit, die das Gefühl so kostbar macht? Das Wissen darum, dass der Mann einen liebt, wie man ist oder vielmehr eben weil man so ist? Zweifelsohne ist es schmerzhaft, nicht ebenbürtig zurückgeliebt zu werden, aber das vergeht und es wird ein Mann kommen, der es tut.

Viel schlimmer wäre es doch, eine Beziehung einzugehen, die nur aus einem künstlichen „Sichverbiegen“ und Anpassen erwachsen konnte, das den anderen von der eigenen Liebenswürdigkeit überzeugen sollte. Wer diesen Weg geht, läuft stets Gefahr, alles aufzugeben, was das eigene Selbst ausmacht und über diesen Verlust kann einen letztlich nicht einmal die hart erarbeitete Liebe des Anderen hinwegtrösten.

Deswegen sollte es oberste Priorität haben, sich selbst treu zu bleiben. Nach diesem Prinzip zu handeln schließt ja nicht aus, sich darum zu bemühen, einen Mann von sich zu überzeugen. Es heißt nur, ihm nicht um jeden Preis gefallen zu wollen und sich realistisch einzugestehen, wenn der vermeintliche Traummann das vielleicht nie können wird. In einem solchen Fall ist es besser, die eigene Energie aufzusparen und in jemanden zu investieren, der es kann.

Was bleibt Frau zu tun?

Die eben gegebenen Ratschläge und Denkanstöße sollen keineswegs Hoffnungslosigkeit vermitteln, sondern vielmehr den Mut dazu, etwas auf sich zu halten, sich nicht unter Wert zu verkaufen und genug Selbstvertrauen zu haben, sich wahrhafte Liebe zuzugestehen und nicht mit Kompromissen zufriedenzugeben.

Daher sollte das erklärte Ziel nicht sein, dem Mann zu gefallen, sondern vielmehr ihn darauf aufmerksam zu machen, was man zu bieten hat, und dass ihm dies vermutlich gefallen könnte. Es sollte darum gehen, ihn zum Nachdenken anzuregen, ob er nicht vielleicht interessiert sein könnte; ihn zu überzeugen, dass er es bereuen könnte, wenn er auf ein näheres Kennenlernen verzichten würde.

Wie verliebt er sich in mich? - Bleiben Sie natürlich
Wie verliebt er sich in mich? – Bleiben Sie natürlich

Das mag sich nicht nach viel anhören, allerdings ist es wesentlich anspruchsvoller, sich geschickt in den Fokus der Aufmerksamkeit des Traummannes zu bringen, als sich ihm anzubiedern. Aber, das steht außer Frage: Jede Frau ist es wert, diesen Umweg zu gehen, weil jede so viel zu bieten hat, was die Männerwelt zu schätzen wissen sollte – und der Richtige wird es tun!

Konkrete Möglichkeiten, den Schwarm auf sich aufmerksam zu machen

  • Aus den Augen, aus dem Sinn

Und im Umkehrschluss natürlich: im Sichtfeld, im Sinn. Soll heißen: Es ist unglaublich wichtig, Möglichkeiten zu schaffen, einander zu sehen. Insofern man sich schon kennengelernt hat, hervorragend. Dann gilt es, mutig zu sein und nach weiteren Treffen zu fragen. Wer hier etwas sensibel ist, wird merken, ob der Andere ebenfalls Lust darauf hat oder es eher als aufdringlich empfindet. Ist Letzteres der Fall, sollte ein Gang heruntergeschaltet und ihm etwas Zeit eingeräumt werden. Zu schnell aufzugeben, ist allerdings nicht angesagt, denn schließlich will man den Mann ja von sich überzeugen – und das geht eben nur persönlich.

Wenn man einander noch nicht vorgestellt wurde, gilt es, dies schleunigst nachzuholen. In diesen Fällen ist der Schwarm vermutlich ein Verkäufer im Lieblingsladen, ein Arbeitskollege aus einer anderen Abteilung oder ein Mitglied im Sportverein. In solchen Fällen lassen sich Treffen meist sehr zufällig gestalten, immerhin weiß man grob, wo und wann der Andere anzutreffen ist.

Das soll keine Aufforderung zum Stalking sein, sondern eher dazu, sensibel für Gelegenheiten zu werden. Sich öfter über den Weg zu laufen, schafft selbst zwischen Unbekannten Vertrautheit, sodass bald zu einem höflichen Grüßen übergegangen wird und irgendwann wird sich die Möglichkeit bieten, ein Gespräch zu beginnen …

  • Die ersten Anzeichen

Diese wollen sensibel wahrgenommen werden, da sie mitunter ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Beziehung sein können. Das schließt auch ein, selbst aktiv solche Andeutungen zu liefern, sodass der Andere abschätzen kann, woran er ist. Entsprechend kann jemand, der nur freundschaftliche Signale sendet nicht damit rechnen, dass der Andere auf die Idee kommt, man könne mehr wollen.

Also ruhig den Mut aufbringen, Körperkontakt zu suchen, Blickkontakt zu halten oder ehrlich zu äußern, wie sehr man die gemeinsame Zeit schätzt. Solche Andeutungen können bewirken, dass sich der Schwarm eher zu öffnen bereit ist und selbst zugänglich für das Erwachsen von Gefühlen wird.

Man selbst wiederum sollte sensibel für die Anzeichen des Anderen sein – sowohl positiver als auch negativer. Denn bekundet der Andere häufiger, kein Interesse zu haben, ist es besser für die eigenen Gefühle, auf Abstand zu gehen, um sich so vor tiefer gehenden Verletzungen zu schützen.

Suggeriert der Andere jedoch offensichtliches Interesse, sollte dies ein Ansporn sein, die Beziehung zu vertiefen, unter Umständen sogar Anlass dazu sein, zu offenbaren, wie es um die eigenen Gefühle bestellt ist, und dass der Wunsch nach einer Intensivierung des Kontakts besteht. Alles natürlich in Abhängigkeit des eigenen und auch des Temperaments des Traummannes; Nägel mit Köpfen zu machen ist nicht jedermanns Sache, daher ist es auch vollkommen in Ordnung, die Dinge langsamer anzugehen und sich ausreichend Zeit beim Kennenlernen zu lassen. Dennoch sollte das Ziel – den Mann von sich zu überzeugen – stets im Auge behalten werden.

  • Die Macht der Körpersprache

Damit ist nicht gemeint, die zwei schlagkräftigsten Argumente einzusetzen, die der Frau im Volksmund unterstellt werden, nein. Körpersprache ist wesentlich subtiler als der Einsatz eines Push-up BHs! Tatsächlich geht es dabei um Zugewandtheit, körperliche Nähe, gezielte Berührungen. Vielmehr noch als Worte vermögen es diese Dinge, Vertrautheit und ein Gefühl von Zugehörigkeit zu schaffen.

Darunter fallen Kleinigkeiten, wie intensiven Blickkontakt während eines Gesprächs zu halten oder ein Lächeln; es können Nähe suchende Verhaltensweisen sein, wie auf der Parkbank etwas näher zu ihm zu rutschen oder sich während einer Unterhaltung zu ihm vorzubeugen; es meint, dem anderen nicht mit verschränkten, sondern offenen Armen gegenüberzusitzen.

Flüchtige Berührungen ins Gespräch einzubauen (die Hand auf den Arm/die Schulter legen, sich während des gemeinsamen Lachens kurzzeitig an ihm anlehnen) oder schlichtweg die Umarmung zum Abschied oder zur Begrüßung etwas auszudehnen. Auf diese Weise wird er merken, dass Interesse besteht und erhält die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren – bestenfalls, indem er es zulässt und erwidert.

  • Authentisch und ehrlich sein

Das bezieht sich eigentlich auf alles: auf das Aussehen, die Art zu sprechen, auf Meinungen, Einstellungen, Interessen und vor allem auf Gefühle und Wesensarten. Heißt: Sich verstellen und zu versuchen, etwas aus sich zu machen, was man nicht ist, bringt nichts. Nur wer authentisch ist, kann den Fokus auf das Wesentliche legen, und zwar auf den Mann und die gemeinsame Zeit.

Wer zu viel damit beschäftigt ist, besonders lässig, cool, witzig, hip oder verführerisch-sexy zu sein, verliert das schnell aus den Augen – Multitasking ist nämlich nur ein Mythos! Entweder, man schafft es mit seiner individuellen Art und Weise, den Anderen zu überzeugen oder eben nicht. Das ist zwar hart, aber Männer, die es wert sind, durchschauen Spielchen und künstliche Frauen. Und wie schon eingangs geschrieben: Das einzig Wahre ist doch, um seiner selbst willen geliebt zu werden!

Ebenso kann es in der Phase, in der es darum gehen soll, das Interesse des Traummannes zu gewinnen, nicht schaden, ehrlich zu sein. Sich unnahbar zu machen, betont gleichgültig zu wirken oder zu versuchen, ihn eifersüchtig zu machen, sind Verhaltensweisen, die völlig fehl am Platz sind. Schließlich ist alles, was man will, die Nähe, die Zuwendung und die Exklusivität des Schwarms.

Was also spricht dagegen, frei herauszusagen, dass man jemanden gerne hat? Dass man interessiert daran ist, ihn besser kennenzulernen? Dass man einfach nur neben ihm sitzen möchte oder schier dahin schmelzen könnte, wenn er lächelt? Ehrlichkeit erfordert Mut, ist aber wesentlich zielführender als sämtliche Spielchen und Maschen, die sich Flirt-Experten nur ersinnen können.

Sich selbst lieben

Ein besseres Fazit kann es nicht geben, denn so ist es tatsächlich. Wer sich selbst liebt, strahlt Zufriedenheit und Zuversicht aus; fühlt sich wohl mit sich und ist nicht auf die Anerkennung anderer angewiesen. Wer einen Mann dazu bringen will, sich zu verlieben, sollte es nicht zu sehr versuchen. Wenn es passt, dann passt es. Daher nicht von Rückschlägen einschüchtern lassen, sondern sich dieser Tatsache sicher sein:

Der Richtige für dich, wird dich lieben, wie du bist – habe Vertrauen und stelle die Blumen besser in eine Vase und erfreue dich an ihnen, statt sie Schicksal spielen zu lassen!

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